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Biene und Co. – the bee story

Ein Public Science Projekt als Sonderausstellung für die internationale Gartenmesse «spoga+gafa» im September 2016 in Köln.

Wenn man ohne besonderes Vorwissen an Bienen denkt, kommt einem der leckere Honig und vielleicht auch die leichte Angst gestochen zu werden in den Sinn. Doch Biene und Co. geht es schlecht, sagt man. Aber warum? Und ist das wichtig?

Mit neun sich ergänzenden Themenbereichen vermittelt das Nachhaltigkeitsprojekt unter anderem Grundlagen wie die Übersicht der unterschiedlichen Bienenarten und ihre biologische wie ökonomische Bedeutung. Raumgrafiken und Exponate verdeutlichen, welche Lebensmittel fehlen würden, wenn die Bienen als Bestäuberinnen ausfielen. Äpfel sind beispielsweise zu 55 % und Pfirsiche zu 95 % von der Bestäubung durch Bienen abhängig. Kulturpflanzen wie Kaffee und Kakao, aber auch Baumwolle würden ganz verschwinden, denn sie sind zu 100 % auf Bienen angewiesen.

Was bedroht Biene und Co.? Wie entsteht Honig? Welche Bedeutung haben Wildbienen? Und wie kann man den Bienen auch im Garten und auf dem Balkon helfen? Antworten liefern neben prägnanten Beschreibungen und anschaulichen Darstellungen auch Best Practice Produkte zur Gartenpflege, Beispiele bienenfreundlicher Pflanzen sowie eine Installation unterschiedlicher Nistmöglichkeiten für eine Vielzahl bedrohter Nutztierinsekten.

Konzeption, Redaktion, Gestaltung und Planung:
Knut Völzke, Vicky Corakas, Julian Schwarze, Steffen Reiter, Hans Hess

Auftraggeber: Koelnmesse GmbH

Entstehungsjahr: 2016

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Fotowände mit Infografiken zeigen, wie Honig entsteht und was Biene und Co. bedroht.

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Ein Animationsfilm zeigt wie Bienen auf der Suche nach Nektar für ihre Nahrung zu Bestäuberinnen werden. Sie leisten auf diese Weise einen sehr wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität. Der ökonomische Wert der weltweiten Bestäubungsleistung durch Bienen wird auf 265 Milliarden Euro jährlich geschätzt.

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Nicht nur nektarreiche Blumen wie Aster, Efeu, Chrysantheme und Sonnenblume sind bienenfreundlich. Auch Nutzpflanzen wie Obstgehölze und mehr als 15 blühende Küchenkräuter wie Minze, Oregano, Bohnenkraut, Lavendel, Rosmarin und Salbei bereichern Garten und Balkon und bieten den Bienen von Mai bis September gute Nahrungsquellen.

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