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Neugestaltung des Cafés im Museum für Kommunikation Frankfurt

LEISE Design hat für das Café im Museum für Kommunikation am Museumsufer Frankfurt ein Konzept zur «Neugestaltung im Bestand» entwickelt. Es verleiht dem Café als Ort erstmals eine sichtbare Identität und erhält im Gebäude von Günter Behnisch aus dem Jahr 1990 gleichzeitig so weit als möglich die vorhandene Substanz.

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Das Café befindet sich in einem Raumgefüge mit ungewöhnlichem Zuschnitt: entlang der Empore im Erdgeschoss mit Blick in die Dauerausstellung des Museums. Eine weitläufige Glasfassade öffnet das Raumgefüge zum Garten.

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Ursprünglich als reiner Kaffee- und Kuchenverkauf angelegt, werden nun auch Mittagsgerichte angeboten, die den Platzbedarf, die Logistik und die Abläufe des Betriebs deutlich verändern. Gelungen ist die Neuausrichtung durch gezielte bauliche Veränderungen und Ergänzungen sowie eine Umstrukturierung des Zusammenspiels von Küche und Thekenbereich.

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Die neue, deutlich farbige Erscheinung vieler Elemente trägt zum markanten Auftritt als eigenständiger Ort bei. Die Einrichtung geht einen Dialog mit dem Gebäude ein und ermöglicht es, das Café als neuen Platz zum Verweilen zu entdecken.

 


LEISE Designteam: Knut Völzke, Hans Hess

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Projektmanagement: Grassgruen GmbH

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Fotos: Michael Ehrhart

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Auftraggeber: Museum für Kommunikation Frankfurt

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Entstehungsjahr: 2014

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Die Umbau- und Ergänzungselemente der Theke zeigen ihren additiven Charakter durch gezielt eingesetzte, farbige Oberflächen. Die neuen Bauteile wurden formal und funktionell auf die Raum- und Nutzungssituation zugeschnitten und dienen als Essensausgabe, Getränkelager und Minioffice.

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«Neugestaltung im Bestand» bedeutete auch die vorhandenen stapelbaren Stühle zu erhalten. Sie wurden farbgleich zu den neuen farbigen Schichtstoffoberflächen der Tischplatten lackiert und bilden zusammen mit den ebenfalls farbgleichen Pendelleuchten charakteristische Bestandteile der neuen Einrichtung.

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Um auf kleinstem Raum effektive Abläufe im Zusammenspiel von Küche und Thekenbereich zu ermöglichen, wurde ein Optimierungsplan erstellt, der die Gliederung der Personalaufgaben visualisiert und innerhalb der Zonierungen ein Minimum an räumlichen Überschneidungen erzeugt.

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